Dr. Wiebke Förster vom Soroptimist International Club Heiligenhaus-Velbert hat das Amt der Präsidentin turnusgemäß weitergegeben. Für die nächsten zwei Jahre wird Doris Budde-Haldenwang an der Spitze des Clubs stehen.
„Das Amt hat mich gefordert. Es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht und mich persönlich als Mensch weitergebracht“, so Dr. Wiebke Förster. Die letzten zwei Jahre waren nicht einfach, Corona und der Ukraine-Krieg haben den Alltag bestimmt. Trotz allem hat das Club-Leben der Soroptimistinnen nicht gelitten.
„Wir haben vier Aufnahmen – das ist toll. Mit gemeinsamen Aktivitäten wie unserer Präsidentinnen-Fahrt nach Aachen haben wir viel unternommen, um das Club- Leben lebendig zu gestalten und noch näher zusammenzurücken. Dazu kommen Benefiz-Veranstaltungen wie die Wein- und Pasta-Party und verschiedene Ukraine Hilfs-Aktionen. Unser Projekt Kids Kitchen haben wir weitergeführt und auch wieder Präsenz bei Bücher- und Weihnachtsmärkten gezeigt. Mein persönliches Highlight war das Benefizkonzert im Barmer Bahnhof, bei dem wir 16.000 Euro an „Hilfe für Kinder e.V. Velbert und die „Alte Feuerwache“ in Wuppertal spenden konnten. Ein großer Dank gilt natürlich meinem Vorstands-Team“, so Dr. Wiebke Förster.
Und wie geht es jetzt weiter? „Natürlich werden wir die laufenden Projekte fortsetzen und uns weiterhin für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzen“, betont die neue Präsidentin Doris Budde-Haldenwang. Was die nächsten zwei Jahre bringen, wie es mit der Ukraine und Corona weitergeht, das kann natürlich noch keiner sagen. Aber ein Ereignis wird in jedem Fall gefeiert: das 10jährige Bestehen des Clubs im nächsten Jahr. „Wie und wo wissen wir noch nicht. Mit der Planung werden wir aber in Kürze beginnen“, so Doris Budde-Haldenwang.